BRISCEIN Ales

  • Zu den Plänen von Aleš Briscein zählen Messiaens St. François d’Assise in Genf sowie mit dem London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle Jenufa, Die Ausflüge des Herrn Brouček und Vĕc Makropulos. An der Staatsoper Berlin wird er ebenfalls unter Sir Simon Rattle in Die Ausflüge des Herrn Brouček zu hören sein.

    In Auckland war er kürzlich als Paul Korngolds Die tote Stadt, in Freiburg als Tambourmajor in Wozzeck zu hören, in Prag sang er Erik in Der fliegende Holländer und Fritz in Schrekers Der ferne Klang.

    Er gastiert an verschiedenen Theatern und Festivals in seiner tschechischen Heimat mit Partien wie Jiri in Dvořaks Jakobin, Ladislav in Smetanas Zwei Witwen, Prinz in Rusalka, Conte di Albafloria in Martinus Mirandolina, Jaromér in Fibichs Pád Arkuna, Lukaš in Smetanas Der Kuss, Alfredo in La Traviata, in der Titelpartie Lohengrin und als Pollione in Bellinis Norma.

    Wichtige Stationen seiner Karriere waren Anatol Kuragin in Krieg und Frieden in der Regie von Calixto Bieito  in Genf, Albert Gregor in Janáčeks Vĕc Makropulos in Genf und an der Deutschen Oper Berlin, Rodion Shchedrins Oper Lolita in  Prag und St. Petersburg, eine Neuproduktion von Smetanas Dalibor unter Stefan Soltesz an der Oper Frankfurt, Paul in Die tote Stadt an der Komischen Oper Berlin und in Dresden, Filka Morosov in Aus einem Totenhaus an der Bayerischen Staatsoper unter Simone Young, Sergei in Lady Macbeth von Mzensk in Ostrava, Tambourmajor Wozzeck am Theater an der Wien unter der Leitung von Leo Hussain und in der Regie von Robert Carsen, die Titelpartie in Zemlinkys Zwerg in Graz, Lenskij Eugen Onegin an der Komischen Oper Berlin, Skuratov in Janáčeks Aus einem Totenhaus beim Savonlinna Opera Festival und Albert Gregor an der Seite von Karita Mattila bei den BBC Proms in einer konzertanten Aufführungen von Vĕc Makropulos unter Jiri Belohlavek. Mit der Staatsoper Prag gastierte er als Pollione neben Edita Gruberova in Japan, mit der Oper von Brünn als Albert Gregor und mit der Glagolitischen Messe in Hongkong.

    In Frankfurt gastierte er als Königssohn in Humperdincks Königskinder, in Bologna und Graz als Laca in Jenůfa, an der Komischen Oper Berlin als Ferrando in Così fan tutte und als Andrej in Tschaikowskijs Mazeppa, an der Bayerischen Staatsoper in München als Steva in Jenůfa. Bei den Tiroler Festspielen in Erl sang er die Titelpartie von Wagners Lohengrin unter Gustav Kuhn, bei den Salzburger Festspielen gab er sein Debüt in einer Neuproduktion Vĕc Makropulos unter der musikalischen Leitung von Esa-Pekka Salonen und in der Regie von Christoph Marthaler.

    Weitere Gastspiele führten ihn nach Nürnberg, Vancouver, Tokyo, Zypern, Lille, Caen, Nantes, Antwerpen, Valencia, Wien, London und Frankfurt.

    Aleš Briscein arbeitet mit Dirigenten wie Christoph von Dohnanyi, Valeri Gergiev, John Fiore, Sylvain Cambreling, Kent Nagano, Tomaš Netopil, Esa Pekka Salonen oder David Zinman.

    Zu seinem Konzertrepertoire zählen u.a. Beethovens 9. Symphonie und Missa solemnis, Strawinskis Les Noces, Dvořáks Stabat mater, Janáček’s Glagolitische Messe oder Mahlers 8. Symphonie.

    07/2023

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