DALETSKA Christina

  • Christina Daletska hat sich u.a. als Spezialistin für die Musik des (späten) 20. und des 21. Jahrhunderts einen Namen gemacht und bereits an zahlreichen Uraufführungen mitgewirkt.

    Im Laufe der Saison 2022/23 bringt Christina Daletska den Zyklus Migrants I-V von Georges Aperghis mit dem Ensemble Resonanz (Dirigent: Emilio Pomárico) beim Festival Musica Strasbourg, am Bozar Brüssel, in der Elbphilharmonie Hamburg und der Kölner Philharmonie zur Uraufführung. Mit dem Klangforum Wien und Emilio Pomárico gastiert sie mit der Produktion von Mahlers Das Lied von der Erde beim Festival d’Automne à Paris am Théâtre du Châtelet und an der Opéra de Dijon. Außerdem kehrt sie an die Casa da Música Porto für Haydns Cena de Berenice mit dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música unter Christian Zacharias zurück und ist mit dem Ensemble Intercontemporain an der Cité de la musique Paris in Philippe Manourys Vier Lieder aus Kein Licht unter François-Xavier Roth anlässlich des 70. Geburtstags des Komponisten zu erleben.

    In der jüngsten Vergangenheit sang sie die Hauptrolle Michael Pelzels Last Call am Opernhaus Zürich, Bernd Alois Zimmermanns Omnia tempus habent mit Heinz Holliger in Zürich, Queen Elisabeth in Giorgio Battistellis Richard III. am Teatro La Fenice in Venedig, die Uraufführung von Philippe Manourys Oper Kein Licht (in Zusammenarbeit mit Elfriede Jelinek und Nicolas Stemann) in Luxemburg, Nonos Prometeo mit Ingo Metzmacher und dem SWR Sinfonieorchester in Amsterdam, Paris, Zürich und bei der Ruhrtriennale, Nonos La Fabbrica Illuminata in Bern, Fausto Romitellis An Index of Metals mit Baldur Brönnimann und dem Ensemble BIT20.

    Christina Daletska debütierte mit dem Ensemble Intercontemporain unter Pierre Boulez in Paris und Bordeaux, führte Manourys Gesänge-Gedanken mit BIT 20 in Oslo auf und sang Adonis in Peter von Winters Das Labyrinth bei den Salzburger Festspielen

    Als 23Jährige gab sie ihr Operndebüt als Rosina in Il Barbiere di Siviglia am Teatro Real in Madrid. Es folgten Cherubino in Le Nozze di Figaro in Graz, Zerlina in Don Giovanni und Mascha in Schostakowitschs MoskauTscherjomuschki an der Opéra de Lyon.Angelina/ La Cenerentola und Piacere in Il Trionfo in Bern, Rosina, Cherubino und Lucilla in La scala di seta am Opernhaus Zürich, Idamante in Idomeneo in London, Baden-Baden und beim Würzburger Mozartfest, Die Zauberflöte mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Symphony Orchestra in Stockholm, die Titelpartie in La Gazza Ladra in Bari, oder Mercedes in Carmen im Festspielhaus Baden-Baden.

    Weiter geplant sind u.a. eine Revue anlässlich der Zürcher Festspiele und Page in Salome bei der Rai Torino unter Fabio Luisi.

    Bereits im Alter von 24 sang sie zum ersten Mal Beethovens Missa Solemnis, ein Werk, das sie auch in Basel und St. Gallen singen wird.

    Weiter geplant sind u,a. Nonos Prometeo und Guai ai gelidi mostri in Porto, Strawinskis Threni in Hannover und in der Hamburger Elbphilharmonie, eine Uraufführung von Raphael Cendo mit dem Ensemble Intercontemporain IRCAM in Paris, Nonos La Fabbrica Illuminata und Guai ai gelidi mostri im Konzerthaus Wien.

    2021 schreiben Philippe Manoury und Georges Aperghis neue Werke für Christina
    Daletska. 

    Die Künstlerin war u. a. mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, Mahler Chamber Orchestra, Balthasar-Neumann Ensemble, Tonhalle Zürich, Essener Philharmoniker, Orchestre Philharmonique de Liege, Musikkollegium Winterthur, Camerata Zürich zu hören und gab Liederabende in Wien, Barcelona, Strassburg, Freiburg im Breisgau und in 
    mehreren kanadischen Städten.

    Sie arbeitet mit Dirigenten wie Emilio Pomarico, Daniel Harding, Ivor Bolton, Nello Santi, Riccardo Muti, Thomas Hengelbrock, Louis Langrée, Jun Märkl, Christopher Hogwood, Christian Arming, James Gaffigan Christian Zacharias, Teodor Currentzis, Zsolt Hamar, Peter Rundel, Stefan Soltesz, Douglas Bostock, Douglas Boyd, Christopher Moulds, Kirill Karabits zusammen.

    Christina Daletska stammt aus Lemberg in der Ukraine. Sie studierte zunächst Geige, nach ersten Konzerterfolgen mit den Violinkonzerten von Mendelssohn, Tschaikowski und Beethoven begann sie ihr Gesangsstudium bei Ruth Rohner in Zürich und nahm bereits nach einem Jahr erfolgreich bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben teil. Sie verfügt über einen Stimmunfang von mehr als drei Oktaven.

    Sie ist Menschenrechtsaktivistin, offizielle Botschafterin von Amnesty International Schweiz & Art for Amnesty und engagiert sich gegen Foodwaste.

    Christina Daletska spricht sieben Sprachen.

    01/2023

Highlights

Christina Daletska übernimmt kurzfristig die Partie des Fuchs in Janáčeks Das schlaue Füchslein am Luzerner Theater, Premiere am 28. April 2021.

Joomla!-Debug-Konsole

Sitzung

Profil zum Laufzeitverhalten

Speichernutzung

Datenbankabfragen