LOMBARDI Federica

  • Die junge italienische Sopranistin gehört zu den meistgesuchten Sopranistinnen ihrer Generation vor allem für die grossen Mozart-Partien.

    Zu ihren Plänen zählen La Clemenza di Tito, Don Giovanni, Le Nozze di Figaro, Così fan tutte, Norma, Simon Boccanegra und Luisa Miller in Wien, Anna Bolena und Don Carlo an der Deutschen Oper Berlin, Idomeneo in Genf, Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen, La Bohème in New York, Le Nozze di Figaro in Chicago, Simon Boccanegra in Amsterdam, …
    Sie singt und Verdis Messa de Requiem in Parma.

    2023 gab sie ihr Debüt an der Amsterdamer Oper in einer Ballettproduktion von Verdis Messa da Requiem und gastierte mit Le Nozze di Figaro mit der Wiener Staatsoper in Monte Carlo.

    2022 gab sie ihr Debüt am Royal Opera House Covent Garden als Contessa in Le Nozze di Figaro unter Sir Antonio Pappano – dieselbe Partie sowie die Elettra in Idomeneo sang sie an der Metropolitan Opera in New York. An der Oper von Liège feierte sie einen grossen persönlichen Erfolg mit ihrem Partiedebüt als Amelia Grimaldi in Verdis Simon Boccanegra. Es folgten La Bohème in Valencia und Konzerte zum Jahreswechsel am Teatro la Fenice in Venedig.

    2021 gab sie ihr Debüt am Teatro Real in Madrid als Donna Elvira in Don Giovanni. In Wien gastierte sie als Contessa, bei den Salzburger Festspielen stellte sie sich als Donna Elvira unter Teodor Currentzis vor. An der Staatsoper Berlin debütiert sie gleichzeitig als Contessa und als Fiordiligi in einer Neuproduktion Così fan tutte unter Daniel Barenboim, an der Metropolitan Opera in New York sang sie die Musetta in La Bohème.

    Im Herbst 2020 übernahm sie in Stuttgart die Donna Anna in Don Giovanni und in Valencia die Fiordiligi in Così fan tutte, im Juli 2020 sang sie anlässlich eines der ersten Konzerte an der Mailänder Scala nach dem Corona Lock down Arien und Duette mit dem Tenor Francesco Meli.

    2019 gab sie in Mailand ihr Partiedebüt als Elettra in Idomeneo, es folgten ihr Debüt als Donna Elvira in Don Giovanni auf einer Tournee mit Teodor Currentzis u.a. in Luzern und Wien,  in einer Neuproduktion Don Giovanni  an der Hamburgischen Staatsoper sowie in Wiederaufnahmen des Werkes an der Wiener Staatsoper.

    Wichtige Stationen vergangener Spielzeiten waren ihre Debüts an der Metropolitan Opera in New York als Donna Elvira, an der Bayerischen Staatsoper, am Teatro Regio di Torino und an der Römer Oper als Fiordiligi in Così fan tutte.

    An der Oper Köln und am Teatro Comunale di Bologna gastierte sie als Donna Anna, mit dem Teatro San Carlo di Napoli gastierte sie in Bangkok als Micaela in Carmen unter Zubin Mehta. Die internationale Presse zolle ihr höchstes Lob für ihre Darstellung der Contessa in Le Nozze di Figaro sowohl in einer innovativen und modern geprägten Produktion von Graham Vick in Rom als auch in einer Neuproduktion von Christof Loy an der Bayerischen Staatsoper.

    Im Frühjahr 2017 gab sie ihr umjubeltes Debüt in der Titelparte von Donizettis Anna Bolena an der Mailänder Scala unter Ion Marin und kehrte später als Musetta in Franco Zeffirellis berühmter Produktion von La Bohème an die Scala zurück.

    Ihre erste Mimi sang sie 2022 für eine Verfilmung von Puccinis La Bohème in Rom, ihre Einspielung der Desdemona in Otello für Sony unter Antonio Pappano neben Jonas Kaufmann in der Titelpartie ist im März 2020 erschienen.

    Auch als Konzertsängerin ist Federica Lombardi sehr gefragt. Kürzlich sang sie den Sopranpart in Beethovens 9.Symphonie in Neapel, Bangkok und Astana. Ebenfalls unter Zubin Mehta sang sie zum ersten Mal die Sopranpartie in Mozarts Requiem. Mit dem Tucson Symphony Orchestra sang die junge Künstlerin ein Rossini-Programm.

    Federica Lombardi studierte am Liceo Musicale Angelo Massini in Forlì. 2015/16 war sie Mitglied der prominenten Accademia di Perfezionamento per Cantanti Lirici der Mailänder Scala und nahm an dem Young Singers Project der Salzburger Festspiele 2015 teil. Sie ist zweifache Gewinnerin des internationalen Wettbewerbes AsLiCo in Como und Preisträgerin weiterer internationalen Wettbewerbe.

    2019 wurde sie vom Verband der italienischen Musikkritiker mit dem Franco Abbiati-Preis als beste Sängerin für ihre herausragenden Interpretationen von Mozart-Partien auf den wichtigen Bühnen Italiens ausgezeichnet.

    07/2023

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